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Bei 90 % aller Spina bifida-Patienten ist die Nervenfunktion der Blase betroffen, da die Nervenimpulse ihr Ziel nicht auf normalem Wege erreichen können. Das hat auch Funktionsstörungen der Muskeln mit Lähmungen, eingeschränkter Mobilität, Taubheitsgefühl und schlechter Blutzirkulation in den Beinen zur Folge und erhöht das Risiko von Knochenbrüchen. Viele dieser Menschen sind auf den Rollstuhl angewiesen, und es kann zu Fehlstellungen der Hüftgelenke, der Beine und des Rückens kommen.
Bei einer partiellen Rückenmarkschädigung verlieren Sie teilweise die Möglichkeit, Ihre Muskeln zu steuern. Ein Teil der Signale kann aber immer noch empfangen und gesendet werden. In diesen Fällen ist der intermittierende Selbstkatheterismus (ISK) eine gute Alternative zur Blasenentleerung. Er ermöglicht ein längeres, gesünderes Leben und mehr Unabhängigkeit.
Ausführlichere Informationen zu Spina bifida erhalten Sie unter www.asbh.de
Erst seit kurzem bemerken Ärzte und Pflegekräfte den Zusammenhang zwischen Blasen- und Darmfunktionsstörungen. Die Auswirkungen sind für Menschen mit neurogenen Erkrankungen enorm. In vielen Fällen bestehen Blasen- und Darmsymptome nebeneinander und interagieren. Es ist also Zeit für einen ganzheitlicheren Ansatz zum Wohle der Patienten.
Es sind jedoch Herausforderungen zu bewältigen - sowohl für den Patienten als auch für die Ärzte. Bessere Pflege und Lebensqualität sind möglich, wenn Blase und Darm gemeinsam behandelt werden.
Wir haben Berichte von Patienten mit Blasen- und Darmfunktionsstörungen im Zusammenhang mit ihrer neurogenen Diagnose gesammelt, deren Leben verbessert wurde, und wir untersuchen die Therapien, die zur Verbesserung der Lebensqualität beitragen, damit Patienten und Fachkräfte zu einer besseren Lebensqualität gelangen können.
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